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Ganzheitliche Unternehmensberatung: 3 zukunftsorientierte Fragen auf die Sie als Chef eine Antwort haben müssen

  1. Wie können wir organisatorisch Schritt halten mit einer schnelllebigen Zukunft und den rasanten Entwicklungen technologischer sowie digitaler Systeme?
  2. Wie geschickt können wir soziale Systeme so schnell an neue organisatorische Strukturen anpassen, damit wir Akzeptanz und Nachhaltigkeit für innovative Prozesse bekommen?
  3. Wie holen wir die einzelnen Individuen (menschliche Systeme) ab, damit diese für die neuen sozialen Systeme die richtige Grundhaltung erlernen, um neue technische Systeme bedienen zu können?

Wenn in Ihrem Unternehmen neue technische Systeme umgesetzt werden sollen, dann dürfen Sie sich niemals der Illusion hingeben, diese zum Wachsen bringen zu können, ohne die persönlichen sowie die sozialen Systeme im Fokus zu haben.

Der Nährboden für die Entfaltung technischer Systeme liegt immer in den sozialen und persönlichen Systemen. Erst dadurch ist der Weg bereitet, um Ihr Unternehmen in ein vitales, wirtschaftlich gesundes Unternehmen zu führen. 

Und es gibt einen echten, gangbaren Weg zur ganzheitlichen Veränderung. 

Denken Sie ganzheitlich. Denken Sie systemisch.  

Erkenne Sie mit Ausdauer und Mut die wahren Ursachen Ihres Verschleißes. Dabei ist es unumgänglich, alle Ebenen Ihres Unternehmens zu betrachten. Auf diese Weise erkennen sie betriebliche Automatismen, die durch hinderliche Denkmodelle aufrechterhalten werden. Verstehen Sie das ganze Unternehmen – und nicht nur Teile davon. 

Um Wandel besser verstehen zu können, ist es notwendig, systemisch zu denken. 

Veränderung ist dabei immer die Konstante.

Was ist ein System?

Ein System ist eine klar abgegrenzte Einheit. Betrachtet man einen Motor, so hat dieser eine klare Systemgrenze gegenüber dem was nicht zum Motor gehört. Und er hat eindeutige Systembeteiligte. Das sind die Teile, die sich bewegen und dafür sorgen, dass der Motor das gewünschte Ergebnis erzielt. Ändert sich ein Teil des Systems, hat dies Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Systems. Auch Faktoren außerhalb des Systems haben Einfluss auf den Motor und seine Leistung.

Der Motor in einem Auto bringt Sie von A nach B. Das System verrichtet dabei die Arbeit. Der Fahrer lenkt, bremst, tankt, repariert und pflegt das System. 

Kurzum: Der Mensch bedient das System. So sollte es sein. Doch wie so oft läuft das System nicht reibungslos, da die Systemkomponenten nicht ineinandergreifen. Es kommt zum Verschleiß. Der Mensch hat das Gefühl sowohl Motor als auch Fahrer zu sein.

Als technisch versierter Mensch, zu denen Produktionsleiter, Konstrukteure, Produktmanager, Projektleiter, technische Leiter etc. gehören, ist es sehr einfach ein technisches System zu verstehen. Das hat was mit Logik und Linearität zu tun. Und es hat selbstverständlich etwas mit dem Job zu tun, den sie gelernt haben. 

Dummerweise werden die erfolgreichen technischen Talente schnell befördert und finden sich dann in der Rolle einer Führungskraft oder eines Geschäftsführers wieder. Selbst dann, wenn das nie das Stellenangebot war, auf das sie sich beworben haben.

Aus dieser Rolle heraus und mit all ihrem hervorragendem technischem Verständnis wenden sie verzweifelt, bei voller Verschleißauswirkung, die vorhersagbaren Gesetzmäßigkeiten der technischen Systeme auf ihre Teams und/oder einzelnen Mitarbeiter an. 

Doch im Gegensatz zu technischen Systemen sind Menschen und Teams weder vorhersagbar noch vorhersehbar. 

Aus diesem Grund unterscheiden wir als regionale Unternehmensberatung aus dem Raum Freiburg nicht nur technische Systeme, sondern auch soziale Systeme. Dazu gehören Projektmanagement-Teams, Abteilungen, die Führungsriege etc.

Und wir unterscheiden persönliche Systeme, d.h. den einzelnen Menschen im Unternehmen. Soziale und persönliche Systeme sind lebendige Systeme. Sie haben Emotionen, können sich beschweren, sind unberechenbar und kaum lenkbar. 

Wenn Sie einen Impuls in ein Team geben, dann wissen Sie nie, wie das Team darauf reagieren wird. Der Versuch, ein Erfolgsmuster von einem Mitarbeiter auf einen anderen Mitarbeiter zu übertragen, kann funktionieren – muss aber nicht. Dafür sind Menschen in Ihrer Individualität zu unterschiedlich. 

Das technische System. Das persönliche System. Das soziale System.

Um ein Unternehmen ganzheitlich zu verstehen und zu verändern, bedienen wir uns als Unternehmensberater dieser drei Hauptsysteme, die wir in einem Zusammenhang betrachten: 

Das persönliche System, das technische System und das soziale System.      

Es ist recht einfach mit den technischen Systemen einen Wandel anzufangen. Mit etwas Leidensdruck, gepaart mit einer Prise Aktionismus, gegebenenfalls auch mit einer extern beauftragten Consulting-Firma, kann schnell die nötige Aufbruchstimmung erzeugt werden. Doch schon bald kommen Unternehmen dabei in die Ernüchterung. Sie verschleißen sich an ihren persönlichen und/oder zwischenmenschlichen Unzulänglichkeiten. 

Aus unserer Erfahrung heraus ist ein Start auf der persönlichen Systemeben daher unabdingbar. Erst dadurch erhalten Sie das nötige Bewusstsein, neue technische Systeme einzuführen und diese gleichzeitig mit den sozialen Systemebene zu gestalten. 

Führungstrainings oder Lean-Tool-Einführungen bringen dann etwas, wenn diese in einem Zusammenhang gedacht werden. Auf diese Weise verstehen Sie, WOFÜR Veränderung notwendig ist, die gemeinschaftlich getragen wird. Im Idealfall bereits vom Studenten im Praktikum bis zur Geschäftsführung.    

Alle Ressourcen, um einen Veränderungsweg zu gehen, sind immer im System vorhanden. 

Das System aktiviert immer automatisch alle Themen. Leider sind das häufig auch die Themen, die das System aufzerren. Gleichzeitig liegt darin auch die Energie, um Veränderung vital und proaktiv zu gestalten. 

Das System entwickelt sich immer in die Richtung, in welche die Aufmerksamkeit gelenkt wird. Durch bewusstes Handeln kann es in die gewünschte Richtung gehen. 

Im Gesundheitswesen spricht man dabei auch von der Erhaltung und Förderung des körperlichen Wohlbefindens, da alle Körperfunktionen im Einklang sind. Und auch Unternehmen können gesund werden, wenn sie erkennen, welche Systemteile zu einer Vitalisierung beitragen.

Die Fragen müssen dabei immer lauten:  

Wer sind die Systembeteiligten? Wo ist die Systemgrenze? Welches Ergebnis sollte das System eigentlich erzeugen? Wer oder was hindert das System daran das erwartete Ergebnis zu liefern? Welche Auswirkungen und Wechselwirkungen entstehen, wenn ich ein Teil im System verändere?

Beantworten Sie diese Fragen, dann sind Sie in der Lage, alle Systemelemente zukunftsfähig zu machen. Dadurch schaffen Sie die Grundhaltung innovative, technische Prozesse in Gang zu bringen.